Das Gebiet der heutigen Ortschaft Spetzerfehn bestand bis Mitte des 18. Jahrhunderts ausnahmslos aus Hochmoor. Mit der "höchstamtlichen Genehmigung" vom 29. März 1746 begann die Geschichte von Spetzerfehn, das damals noch "Königliches Vehn" genannt wurde. In der Genehmigung ordnete man an, in der Gegend bei Ulbargen, eine Torfgräberei anzulegen. Der Name Spetzerfehn leitet sich von "Spetze" ab. Das war eine Verbindung über das Hochmoor von Strackholt bis Aurich-Oldendorf, die auf einer Karte von Ubbo Emmius schon 1595 erwähnt wurde.
Die Bezeichnung "Königliches Vehn" wich mit den Jahren Namen wie "Vehn bey Ulbargen" und "Torfgräberey bey Ulbargen", bis der Pastor von Bagband als Geburtsort des ersten Neugeborenen den Namen "Spetze" in das Kirchenbuch eintrug.
Seit dem 1. Juli 1972 gehört der Ort zur Gemeinde Großefehn.
(Quelle: Wikipedia)
Für weitere geschichtliche Eindrücke, etwa zum SV Spetzerfehn oder der Christuskirche, sind die Internetseiten der Vereine und Institutionen aufzusuchen.